Wir sind in der Gegend von Hakone, gestern angekommen, und ich reserviere mir mal schnell diese Überschrift, bevor ein anderer es tut, 🙂




Zu Zugfahr im Shinkansen, An- und Abreise von und zum Hotel und dem ganzen anderen Travelkram kann man später sicherlich nochmal mehr berichten, MIR hätte aber mal jemand berichten sollen, dass es in die Berge geht…. Es ist kalt und es hat geschneit.
Kein Witz: Bei Reisebeginn habe ich die Gegend für mich als Hafenregion einsortiert, aber NIEMAND hat mir gesagt dass der Hafen an einem SEE, auf einem BERG, direkt neben SCHWEFELMINEN liegt.






Nun gut, mein Kummer wurde gedrückt, also uns der – mit viel Fantasie – lächelnde Hotelempfangsjapaner darauf hinwies, dass es von 15:00 – 20:00 Uhr alle Drinks for free gibt. Dumm nur, dass der gemeine Tourist ja auch noch schnell alle Sehenswürdigkeiten sehen muss, was uns dazu brachte direkt wieder aufzubrechen, und ….. IN SCHLANGEN ….. zu stellen und mit steilen Bahnen und Gondeln einen Berg oder Vulkan zu erklimmen, NUR UM in Schwefeldämpfen zu stehen und sofort wieder runterzugondeln, um nicht die letzte Fahrt zu verpassen.






Eine ähnliche Erfahrung hätte ich auch ohne diese ganze Hektik auf dem heimischen Klo nach einem ausgiebigen Spargelessen haben können. …. Schwefel und ich werden keine Freunde!
Aber wieder einmal: Es war ein Erlebnis, man hat wieder neue Eindrücke gewonnen und ich bin froh bei sowas mitzumachen…
Jetzt aber mal kurz zum Titel dieser Story.
Michael und Knut (japanisch: „KA-NUT“) sind dann noch onsen gegangen, sprich sie haben das Hoteleigene Heißwasserbecken genutzt um sich zu entspannen & zu garen.
Dabei haben sie Simon kennengelernt, sich angefreundet, wie man es anscheinend im Adamskostüm bei 80 Grad Wassertemperatur so macht, und dieser Simon hat uns dann heute eine echt schöne Rundreise mit seinem Auto ermöglicht.
Was die Bilder jetzt nachfolgend zeigen:
Wir waren mit ihm auf ner Fahrt über den See mit einer Piratenfähre (irgendwie mussten Piraten ja anscheinend früher dort auch von A nach B kommen),
es gab eine Tempelbesichtigung und dann ein Restaurantbesuch, welcher mich vom Essen mal wieder umgehauen hat. …. Nie wieder Fisch bei „Nordsee“ ist die Devise!
Simon lebt in Taiwan, war 25 Jahre in Kanada und macht gerade 2 Monate Japanurlaub und ist (bisher) einfach nur nett zu uns. Als die Beiden mir von ihm gestern erzählt haben hatte ich das erst nicht für voll genommen… Ein tolles Erlebnis,



So,
es ist bereits 15:26 Uhr, die Bar ist eröffnet und der gemeine Deutsche muss das natürlich mitnehmen. 😉 Keine Zeit für weitere Texte, aber es kommt mehr. Versprochen…

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