Für die, die planen, auch mal nach Japan zu reisen, gerne ein paar Bier trinken und nichts gegen leckere Spieße von Huhn, Schwein und Rind haben, … sprecht mir (dann!) folgendes nach:
Sumimasen,
Nama, (zwei Finger zeigen bzw. die Anzahl die benötigt wird)
Sasami, (zwei Finger)
Kawa, (zwei Finger)
Momo, (zwei Finger)
Tsukune (erstmal nur ein Finger)
Bonjiri (für die, die es mögen… wir habe es gelassen… es ist Hühnerarsch, braucht keiner!)
Dann schnell ein „Oshi“ nach dem ersten Bissen (= „Lecker“),
gefolgt vom nächsten „Nama“ (= „Bier, bitte“) und dann seid mutig und bestellt spontan was anderes.…
Ab diesem Moment habt ihr die restliche Kundschaft, den 90jährigen Chefkoch und alle Bedienungen auf eurer Seite.
Und euer Abend wird unvergesslich und schön.
Wir haben es für euch getestet und durften danach mit den Einheimischen Nagellackentferner auf Eis und Abbeize ala Creme probieren… …. Sie nennen es hier Sake.
Im Ernst:
Wieder einmal eine unglaublich freundliche Begegnung mit Einheimischen.
Das Eis war direkt gebrochen, als der Dicke 1,90m-Mann sich beim Eintreten den Kopp am Türrahmen anschlug. (Falls jemand überlegt, wer „der Dicke“ ist: Michael ist knapp 2m groß ☹)
Die Herzlichkeit ist unbeschreiblich und man muss dazu sagen, dass wir vermutlich seit Jahren die ersten Europäer sind, die diese Gegend besuchen (wo wir gerade genau sind, kann Michael beschreiben). Hier werden jedenfalls ab Sonnenuntergang die Bordsteine hochgeklappt.
Das soll als kleiner Abendbericht reichen.
Aber merkt auch wirklich den oberen Ablauf, testet es beim Japaner bei euch um die Ecke…
es wird funktionieren ….











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